Internationale Mennonitische Organisation für Hilfswerk und andere Aufgaben e.V.


Internationale Mennonitische Organisation e.V.


 

Hilfswerk der europäischen Mennoniten
          für Solidarität, Frieden und Gerechtigkeit
                    für Partnerschaft, Entwicklung und Zusammenarbeit
 

     Die IMO unterstützt und fördert Projekte der Entwicklungszusammenarbeit.
     Die IMO ist in verschiedenen Ländern des Südens aktiv.
     Die IMO arbeitet vor Ort mit bewährten Partnerorganisationen zusammen.
     Die IMO fördert Kinder und Jugendliche durch das Patenschaftsprogramm
     Die IMO versteht sich als europäisch-mennonitisches Netzwerk.
     Die IMO finanziert sich durch Ihre Spenden.

 

Aktuelles

Oktober 2010     Zweite Ambulanz für ASCIM

ASCIM hat endlich einen neuen Krankenwagen, der mit Mitteln des BMZ beschafft werden konnte. Das Fahrzeug ist als Multifunktionsfahrzeug ausgelegt: Es können sowohl Kranke damit transport werden als auch Gruppen, wenn die Tragbahre ausgebaut und Sitze eingebaut werden. So können die Krankenpfleger als Gruppe in die indigenen Gemeinschaften fahren, um dort Präventionsmaßnahmen durchzuführen. Es ist aber auch möglich, aus den entfernten Dörfern mehrere Patienten zugleich nach Yalve Sanga ins Krankenhaus zu bringen. Oder im Notfall können auch Kranke liegend transportiert werden.



Rechts die neue Ambulanz

August 2010     Besuch bei den Patenkindern in Äthiopien

Als Teilnehmer einer Tagung der Weltkonferenz in Äthiopien nutzen die beiden IMO-Vorsitzenden Sjoukje Wethmar und Rainer Wiebe die Gelegenheit, das Hilfswerk der äthiopischen Mennoniten RDA zu besuchen und Kontakt zu den IMO-Patenkindern in der Kera-Gemeinde aufzunehmen. Rainer Wiebe kommentierte nach dem Besuch: "Wir konnten uns überzeugen, dass die Spenden der Pateneltern ganz in unserem Sinn zur Unterstützung der Kinder ausgegeben werden. Die Kinder werden gut betreut und erhalten Spiel- und Lernangebote, zu denen sie ohne das Patenschaftsprogramm keinen Zugang hätten."



Rainer Wiebe mit einem Patenkind

Mai 2010     Cazuca-Projekt hat eigene Internetseite

Das Projekt "Creciendo Juntos" in Bogota, Kolumbien hat jetzt eine eigene Internetseite. Die friedenspädagogische und gewaltpräventive Arbeit mit
den Kindern und Jugendlichen in einer von Gewalt, Kriminalität und Bedrohung geprägten Umwelt nimmt immer mehr an Bedeutung zu.
Lesen Sie mehr über das Projekt hier ...

 

November 2009     Was Pateneltern tun: Jamaican Soundnight for Benefiz

Am 7. November 2009 hat es in Grünstadt stattgefunden, das erste Benefiz-Konzert für IMO-Patenkinder. Britta Höfke hatte die Idee, für ihre äthiopischen Patenkinder  mehr zu tun als nur einmal im Jahr zu spenden. Sie und ihr Mann haben ihr Hobby genutzt, um sich für unsere Patenkinder zu engagieren, und ein Benefiz-Konzert veranstaltet. Mehr als 1.000 Euro sind an dem Abend gesammelt worden. Ein toller Erfolg! Ganz herzlichen Dank an Britta Höfke und Alex Blech und alle Beteiligten.

Einen Bericht von Britta Höfke über ihre Idee und deren Realisierung finden sie hier ...



Britta Höfke und Alex Blech in äthiopischer Tracht

November 2009     Jugendgruppe aus dem Jugendzentrum „Peixinho Feliz" in Porto Amazonas, Brasilien, gewinnt 1. Preis bei Gospelfestival

Nach dem Schulunterricht kommen sie in die Tagesstätte, wo sie Schulaufgaben machen und zusätzlichen Unterricht erhalten, die Jugendlichen aus Porto Amazonas, die sich für ihre Gruppe selbst den Namen „Transformação“ (Transformation) gegeben haben. Neben sportlichen Aktivitäten besuchen sie Kurse wie Informatik, Kochen, Basteln, Englisch, Gitarre, Keyboard und Schlagzeug. Und sie singen auch. Im Oktober haben sie an einem Gospelfestival in Porto Amazonas teilgenommen. Von 24 Gruppen waren sie die Besten, haben den 1. Preis gewonnen, einen Pokal und eine Gitarre für die Tagesstätte. Überraschung und Freude waren groß …Mehr über die Jugendgruppe lesen sie hier.



Die Jugendgruppe mit Pokal und Preis

September 2009     Der aktuelle Pateneltern-Infobrief ist jetzt online verfügbar ...

 

 September 2009     AMAS  -  39 Jahre

In diesem Monat feiert AMAS, das Hilfswerk der brasilianischen Mennoniten, seinen 39. Geburtstag. Mit 15 Kindern begann die erste Kindertagesstätte in Palmeira, heute werden 850 Kinder und Jugendliche in 5 Tagesstätten und 4 Städten betreut. Viel Geschichte, viel Aktion, viel Auf und Ab liegen in diesen Jahren, viele Menschen haben geholfen, dass die Arbeit getan werden konnte.
Hat sich die Arbeit und Mühe gelohnt? Es ist unmöglich Zahlen aufzuweisen und festzustellen, wo alle von AMAS betreuten Kinder geblieben sind ... mehr darüber hier



Angela Heinrichs (hinten links) mit Freiwilligen von AMAS

August 2009     Neues Patenschaftsprogramm in Bolivien

Die Kindertagesstätte Samuelito liegt in einem Armenviertel von Santa Cruz in Bolivien. Die Kinder werden dort schon früh mit Gewalt, Alkohol und Drogen konfrontiert. Die Mennonitengemeinde hat sich entschlossen, einen Ort zu schaffen, in dem die Kleinsten aus dem Viertel Liebe und Sicherheit erfahren und die Möglichkeit zum Spielen und Lernen bekommen. Weil die Familien so arm sind, können sie nicht die vollen Kosten für ihre Kinder in der Tagesstätte bezahlen. Die IMO unterstützt deshalb diese Tagesstätte durch Patenschaften für die Kinder. Mehr über die Tagesstätte erfahren Sie hier ... und auch wie Sie Pate werden können.

 



Kinder in der Tagesstätte

Juli 2009     Afrikaner unterwegs durch Paraguay

Eine Gruppe Afrikaner aus der DR Kongo und Burkina Faso besuchte nach der Weltkonferenz unter der Leitung des IMO-Vorsitzenden Rainer Wiebe Projekte der integrierten ländlichen Entwicklung in Paraguay, um mit Kleinbauern und Landwirtschaftsexperten Vorstellungen, Erfahrungen und Möglichkeiten nachhaltiger Entwicklung in der Landwirtschaft auszutauschen. Besucht wurden u.a. die Nachbarschafts-Kooperationsprojekte COVESAP, COVEPA und COVE PIRIZAL sowie ASCIM und FIDA. Ein Foto-Tagebuch der Reise finden Sie hier ...



Intensive Gespräche auf dem Feld

18. Juli 2009     IMO-Patenschafts-Partnertreffen in Paraguay

Die Mennonitische Weltkonferenz in Paraguay hat Mennoniten aus aller Welt zusammengeführt. Die IMO hat diese Gelegenheit genutzt und die Vertreter der Partnerorganisationen des IMO-Patenschaftsprogramms zu einem Workshop eingeladen. Gegenseitiges Kennen lernen, Erfahrungsaustausch und Verbesserung der Zusammenarbeit standen auf dem Programm. Hier ein Bericht ...

 



Die Teilnehmer

Juli 2009     Patenkinder aus Campo 9 grüßen ihre Pateneltern

Es sollte eine Überraschung werden. Sie haben ein Bild gemacht, mit Fotos und Grüßen, es gerahmt und zur Post gebracht. Doch statt in Deutschland anzukommen, wurde es zurück gebracht an die Schule in Campo 9, zerbrochen waren Glas und Rahmen. So grüßen die Patenkinder, Schülerinnen und Schüler des Colegio National Campo 9, nun auf diesem Weg ihre Pateneltern in Deutschland, in den Niederlanden und in der Schweiz.



Patenkinder aus Campo 9

Juni 2009   Fotos von Patenkindern aus Äthiopien

Unser IMO-Patenschaftsprogramm in Äthiopien wächst. Inzwischen werden mehr als 160 Kinder durch regelmäßige Spenden unterstützt. Während ihrer Projektreise im Mai 2009 nach Äthiopien hat Roswitha Funck, MH (Mennonitisches Hilfswerk), viele Patenkinder getroffen und Einblicke in ihr Leben und ihren Alltag bekommen, die sie fotografisch festgehalten hat. Lassen sie sich mitnehmen nach Äthiopien durch lachende und ernste Kindergesichter und Szenen aus dem Leben der Kinder. Hier sind die Bilder ....

Und wenn Sie eine Patenschaft für ein Kind aus Äthiopien übernehmen möchten, dann finden Sie hier mehr Informationen darüber, wie einfach es ist, Pate zu werden.

 


Mai 2009     IMO-Mitgliederversammlung legt Jahresbericht 2008 vor

Auf ihrer Mitgliedervesammlung Anfang 2009 in Stuttgart hat die IMO ihren Jahresbericht 2008 vorgelegt, den wir allen Interessierten hiermit als pdf-Datei zur Verfügung stellen. In dem Jahresbericht gibt es Informationen über die Arbeit in den Projekten im Jahr 2008, aus dem Patenschaftsprogramm sowie einige Texte zu allgemeinen Themen, mit denen sich die IMO beschäftigt. Viel Spass beim Lesen!

Diesen sowie die Arbeitsberichte der vergangenen Jahre finden Sie als pdf-Dokumente auf unserer Homepage an dieser Stelle: Über uns / Aktuelles / Jahresberichte

 

 

März 2009     40 Jahre IMO-Patenschaftsprogramm

Seit 40 Jahren gibt es das IMO-Patenschaftsprogramm. Pateneltern haben insgesamt in dieser Zeit etwa 4.000.000 € (4 Millionen) gespendet, damit Kinder eine Tagesstätte oder Schule besuchen konnten und können oder eine Berufsausbildung erhalten.

Zur Information über Aktuelles aus dem Patenschaftsprogramm gibt es jetzt einen Informationsbrief, der in unregelmäßigen Abständen erscheinen soll und den Sie auch hier im Internet als pdf-Datei finden.


Februar 2009  Kooperative Amanecer in der COVESAP-Zone gegründet

Seit 10 Jahren unterstützt die IMO die Kolonie Friesland in Ostparaguay bei ihrer Initiative, die Lebenssituation der Campesinos im Departament San Pedro zu verbessern.  Seit 2002 wird das Projekt COVESAP (Nachbarschaftskooperation in San Pedro) durchgeführt. Der 7. Februar 2009 war nun ein großer Tag für die Region, denn an diesem Tag wurde die Kooperative Amanecer von den Bauern der COVESAP-Zone gegründet . Amanecer ist das spanische Wort für Sonnenaufgang oder Tagesanbruch - ein treffendes Wort für den neuen Weg der Campesinos. Einen ausführlichernBericht mit Fotos finden Sie hier ...



Reden und Danksagungen beim Festakt

Januar 2009   Kinder in Äthiopien werden durch das Patenschaftsprogramm unterstützt

Nach dem Besuch einer Gruppe des Mennonitischen Hilfswerks in Äthiopien ist das Interesse an Patenschaften in Äthiopien sehr groß geworden. Mehr als 60 neue Patenschaften konnten vermittelt werden. Das Besondere ist, dass mit jeder Patenschaft zwei Kinder unterstützt werden können, so dass wir Kontakt zu mehr als 120 Kindern haben.

Mehr Informationen über das IMO-Patenschaftsprogramm erhalten Sie hier.



Patenkinder in Äthiopien in ihren neuen Schuluniformen

 November 2008    Reise nach Kinshasa, DR Kongo

Die DR Kongo gehört mit zu den ärmsten Ländern der Erde. Hier will sich die IMO engagieren. Mennoniten aus dem Kongo,  Landwirtschaftsexperten aus Paraguay, die erfolgreich unter schwierigen Bedingungen Land fruchtbar gemacht und integrierte ländliche Entwicklung initiiert haben, und Vertreter der IMO haben sich in Kinshasa getroffen, um zu überlegen, wie sie gemeinsam einen neuen Weg gehen können, der Entwicklung möglich macht: voneinander lernen - miteinander teilen.

Lesen Sie einen Bericht über die Reise hier ...



Ist dieses Feld für ein gemeinsames Projekt geeignet?

November 2008   Schuljahrsende im "Colegio Indígena Yalve Sanga" im Chaco, Paraguay

Das Schuljahr im "Colegio Indígena Yalve Sanga" ist zu Ende. Auch die indigenen Jugendlichen, die aus dem IMO-Patenschaftsprogramm Unterstützung erhalten, haben nun Sommerferien. Ein kurzer Bericht gibt einen Einblick in die Ausbildung am Colegio.

Außerdem hat das Colegio jetzt auch eine eigene Homepage, zu der sie hier gelangen.



Abschlussfeier

Juni 2008   Florenca - oder vom Sinn des Patenschaftsprogramms

Dies ist die Geschichte von Florenca, einer Lehrerin an der Primarschule in Maracana. Ihre Familie lebte in Armut, Schulbildung war nur für die Jungen in der Familie möglich. Doch es gab das Ehepaar Löwen aus der Kolonie Sommerfeld, die dafür sorgten, dass Florenca als "IMO-Patenkind"  zur Schule gehen und eine Lehrerinnenausbildung machen konnte. Lesen Sie mehr über das Leben von Florenca ...



Florenca unterrichtet

Mai 2008   Matrix für ländliche Entwicklung

Der theoretische Rahmen, in dem die integrierten ländlichen Entwicklungsprojekte der IMO in Paraguay stattfinden, ist von Heinrich Dyck und Dr. Hans Theordor Regier entwickelt worden. Ihre Überlegungen zur Projektplanung und zur Methodologie finden Sie hier ...



Viehherde im Chaco

März 2008   Schule in Campo Princesa eingeweiht

Die indigene Gemeinschaft der Nivacle im Chaco hat es geschafft: Sie haben die Schule in ihrer neuen Ansiedlung Campo Princesa gebaut. In einer fröhlichen und feierlichen Einweihungsfeier ist die Schule, deren Bau dank der Spendensammlung durch die IMO und mit Unterstützung der ASCIM möglich wurde, in das Eigentum der Nivacle übergeben worden. Lesen Sie mehr dazu in dem Bericht ...



Die neue Schule

Februar 2008     "Mein Leben ist total verändert"

Dies sagt Miriam in einem Gespräch über das Frauenprojekt in Limpio. Wie sich die Frauenarbeit dort weiter entwickelt und welche Bedeutung die Selbsthilfearbeit für das Leben der Frauen hat, das erfahren Sie in einem neuen Bericht und aus den Lebensgeschichten von Miriam und Josephine.

 



Frauen aus Limpio im Gespräch

Weitere Nachrichten und Berichte aus unserer Arbeit finden Sie im Nachrichten-Archiv.


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