Indigene Jugendliche im Internat in Yalve Sanga

Schülergruppe

Eine Schülergruppe vor dem Eingang zum Colegio

Klasse

Ein Test wird geschrieben

Fussballmannschaft

Die Fussballmannschaft des Colegio

Yalve Sanga, Chaco, Paraguay

 

Über ASCIM, Vereinigung für Dienste indianisch-mennonitischer Zusammenarbeit, in der die deutsch-mennonitische Siedler und die indigenen Gemeinschaften im Chaco Paraguays kooperieren, erhalten indigene Jungendliche durch Patenschaften eine Unterstützung ihrer Ausbildung.

In allen indigenen Ansiedlungen rund um die mennonitischen Kolonien im Chaco gibt es inzwischen Vorschulen und Primarschulen mit den Klassen 1 bis 6. Dort werden die Kinder inzwischen von indigenen Lehrkräften unterrichtet.

Die weiterführenden Schulen und Bildungseinrichtungen befinden sich in Yalve Sanga, dem kulturellen Zentrum der indigenen Gemeinschaften. Hier gibt es neben einer Primar- und einer Sekundarschule weiterführende Bildungseinrichtungen wie die Fachschule für Ausbildungen im Gesundheitsbereich im Technibereich oder in der Buchhaltung, eine Bibelschule und das Lehrerbildungszentrum. Bei der Ausbildung wird darauf geachtet, dass nicht nur theoretisches Wissen vermittelt wird, sondern dass auch praktische Erfahrungen gesammelt werden.

Um die weiterführenden Schulen in Yalve Sanga besuchen zu können, wohnen die indigenen Jugendlichen in einem Internat, wenn die Entfernung zum Heimatdorf zu groß ist. Die Patenschaftsspenden helfen, die Internatskosten aufzubringen.

 


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